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Viele Wege führen zu dir!

Servus ihr lieben Geschöpfe!

Und täglich grüsst das Murmeltier... Alles fühlt sich schon wieder wie Normalität an, wenn nicht diese Masken wären. Sie zeigen uns jeden Tag aufs Neue, was sich bis vor Kurzem zugetragen hat und immer noch nicht überwunden scheint.

Aber das Leben geht weiter und somit auch der Alltagstrott. Vor lauter Gedanken kommt man wieder gar nicht dazu, das wert zu schätzen, was man hat. Man nimmt alles als Selbstverständlichkeit. Die netten und aufbauenden Worte von den Liebsten; ein Lächeln von Fremden; das Glück, an einem wunderschönen Ort auf die Welt gekommen zu sein; die Sonne, der Regen, die Natur, Freunde - die Liste kann beliebig fortgesetzt werden.

Warum fällt es uns oft schwer, für das zu dankbar zu sein, was wir in unserem Leben bereits haben? Es wäre doch besser für unser Seelenheil, positive Gedanken zu manifestieren. Klar, es ist nicht immer alles toll. Es gibt persönliche Verluste, Krankheiten, etc. - das kann man sich schönreden, soviel man will - es ist nicht schön oder toll. Aber ist es nicht vielleicht möglich, seine Einstellung dahingehend zu verändern, dass das Leben eigentlich, größtenteils und überhaupt doch ganz schön sein wird in diese Welt geboren und muss auch irgendwann wieder einmal gehen - soviel ist fix und kann auch von niemanden beeinflusst werden.
Also warum nicht das Beste daraus machen? Warum sich ständig Gedanken machen über Dinge, die man sowieso nicht ändern kann? Warum Veränderungen nicht annehmen wie sie sind und sich darüber vielleicht sogar freuen? Eventuell bedeutet Veränderung ja etwas Gutes? Wer weiß das schon im Vorhinein? Niemand. Man kann erst wissen, was herauskommt, wen man es ausprobiert. Kinder machen das übrigens ständig, nur durch ausprobieren und testen können sie lernen und wachsen.

Das passt auch ganz gut für diese Zeit jetzt. Nehmen wir das mal alles so an, wie es ist. Den ganzen Lockdown, die menschlichen, sowie die finanziellen Verluste (und ich möchte das jetzt nicht klein reden - jeder menschliche Verlust aufgrund von Corona ist ein Verlust zu viel), etc. - das ist jetzt passiert und kann nicht rückgängig gemacht werden.

Wir können doch alle unseren Mut zusammennehmen und einmal unseren inneren Schweinehund - nennen wir ihn Phurbu - betrachten. Nachschauen, warum der hier ist und was genau er von uns will. Und der kann richtig hinterhältig und gemein sein. Sich vor uns verstecken und dann in Momenten aufzutauchen, wo wir ihn gerade gar nicht gebrauchen können. Uns etwas einreden, was gar nicht so ist. Uns sagen, dass wir nur wertvoll sind, wenn wir anderen gefallen. Uns bei einer Prüfung sagen, dass wir nicht genug wissen. Es gibt unendlich viele Situationen, wo Phurbu auftaucht und uns einfach ungefragt seine Meinung geigt. Oft ist es dann für uns sehr schwer, herauszufinden, was jetzt unsere Wirklichkeit ist, die von Herzen kommt. Phurbu kann leider sehr dominat sein :)

Wir können unsere Intuition schulen, unser Bauchgefühl. In die Natur gehen, meditieren, still sein und den Vögeln lauschen, achtsam sein, mutig sein - jeder hat seinen Weg.

Wenn jeder seine eigene Welt zu einer guten Welt macht, dann könnt ihr sicher sein, dass wir ein Paradies auf Erden haben werden!


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